Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Verfahrens, mit dem die instationäre,transiente Strahlausbreitung von Kraftstoffgemischen während der motorischen Einspritzung erfasst und analysiert werden kann. Als methodische Grundlage dient die Visualisierung und berührungslose Messung mittels Optical-Flow-Verfahren und eine algorithmische Zusammenfassung zur Auswertung längerer Bildfolgen. Die Visualisierung soll dabei im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ohne gepulste Lichtquelle, sondern mit Hochgeschwindigkeitskinematographie durchgeführt werden.
Kraftstoffsprays für Verbrennungsprozesse
Entdecken Sie weitere Projekte in diesen Themenfeldern:

KI gestützte Online-Optimierung für eine hocheffiziente Verfahrensführung im bayerischen Anlagenbau – KI-BAYOPT
Der bayerische Anlagenbau steht vor der Herausforderung, individualisierte Produkte in kleinen Losgrößen effizient und qualitativ hochwertig herzustellen. Bisherige KI-Methoden scheitern oft an unzureichenden Datenmengen und unstrukturierten Dokumentationsprozessen. Zudem erschweren getrennte Rollen von Herstellern und Betreibern die Nutzung von Betriebsdaten für die Produktionsoptimierung.

Entwicklung eines Mikrowellenplasma-Verfahrens für das Blähen von Glaspulvern zu Mikrohohlglaskugeln zur Substitution fossiler Energieträger – PlasmaGlassBead
Bislang werden Mikrohohlglaskugeln überwiegend in einer Erdgasflamme erzeugt. Dazu wird ein Rohglaspulver in die Flamme gedüst, wo das Glaspulver im Flug aufschmilzt und durch eine dabei einsetzende Gasentwicklung ab ca. 1100 °C aufgebläht wird. So entstehen winzige Hohlkugeln. Anstatt die Energie durch Gasfeuerung oder in selteneren Fällen durch Widerstandsheizung zuzuführen, können Hohlglaskugeln auch in einer Plasmaflamme erzeugt werden. Plasmen sind neben den Aggregatszuständen fest, flüssig und gasförmig der vierte Aggregatszustand und enthalten teilweise oder vollständig ionisierte Gase. Die Plasmaanregung erfolgt elektrisch, d. h. Plasmen können mit grünem Strom generiert werden.