Projekt

Erfolgreiche Projekte, innovative Themen –
die aktuellen Fördervorhaben

Der Bayerischen Transformations- und Forschungsstiftung ist es wichtig, alle geförderten Projekte der Öffentlichkeit und dem interessierten Fachpublikum zugänglich zu machen. Der Projektfinder ermöglicht eine gezielte Suche nach den bewilligten Projekten.

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39 Projekte

Titel Exzerpt Projekttyp Bereich Jahr
Forschungsverbund Energie – Sektorkopplung und Micro-Grids – STROMDie Veränderung des Energiesystems bedingt durch Klimaveränderung, Geopolitik und wirtschaftliche und soziale Randbedingungen verlangt schnelle Entscheidungen, die alle Ebenen des Systems betreffen. Auf der Ebene der Heizungssysteme und Verteilnetze sind es dabei eher kleinteilige Veränderungen, die immer wieder detaillierte Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten im Zusammenspiel mit dem Gesamtsystem erfordern.
Forschungsverbund Intelligente Fertigungsprozesse & Closed-Loop-Produktion – FORinFPRODer Forschungsverbund zielt darauf ab, selbstadaptive Regelungssysteme für Maschinen, Anlagen und Prozessketten zu entwickeln und umzusetzen, welche aus vergangenen Prozessschritten lernen können, um sich an zukünftige Erfordernisse des Prozesses besser anpassen zu können. Hierdurch wird nicht nur eine höhere Bauteilqualität, sondern auch eine erhöhte Robustheit (z. B. bei recycelten Materialen) und Ressourceneffizienz erreicht. Dazu arbeiten Fachleute aus den Bereichen Prozesstechnik, Werkstoffwissenschaften, Künstliche Intelligenz und Regelungstechnik zusammen.
Customized Digital Engineering für bayerische KMU am Beispiel des Antriebsstrangs elektrischer Fahrzeuge – FORCuDE@BEVZiel des Forschungsverbundes war die Erforschung angepasster Digital-Engineering-Methoden für die Entwicklung des elektrifizierten Antriebsstrangs, insbesondere in bayerischen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).
Forschungsverbund Nahtlose und ergonomische Integration der Robotik in den klinischen Arbeitsablauf – ForNeRoDie Einführung von Roboterassistenzsystemen in den klinischen Workflow führt zu einem erheblichen Anstieg der technischen, sozialen und organisatorischen Komplexität im Operationssaal. Roboter­systeme werden derzeit in traditionelle Prozesse eingebunden, ohne dass eine wirkliche Integration stattfindet. Bestehende Arbeitsabläufe und Prozesse wurden bislang nur unzureichend an die neuen Bedingungen im OP angepasst. Um eine langfristig ökonomisch sinnvolle und klinisch relevante Etablierung dieser Systeme im Operationssaal sicherzustellen, werden neuartige Methoden erforderlich, die eine organische, nutzerzentrierte Einbindung ermöglichen.
Forschungsverbund Soziale Fähigkeiten für automatisierte Systeme und Roboter – FORSocialRobotsHumanoide Roboter, die den Menschen im täglichen Leben allzeit unterstützen sowie empathisch, humorvoll und kompetent mit ihm kommunizieren, sind der Inbegriff vieler Zukunftsvisionen. Die intensivierten Bemühungen in der Forschung gestalten Roboter immer präziser, kräftiger, flexibler, feinfühliger und zunehmend auch autonomer. Obwohl diese verbesserten technischen Fähigkeiten in sogenannten Mensch-Roboter-Kollaborationen eine sichere Zusammenarbeit zwischen Menschen und Maschinen ermöglichen, fehlt allen automatisierten Geräten im Umfeld des Menschen noch eine soziale Begabung. Die schlüssige Erweiterung dieses Forschungsfeldes ist die sogenannte „soziale Robotik“, welche durch die Fähigkeit automatisierter oder zukünftig zunehmend autonom agierender Geräte zu einer an die Situation angepassten sozialen Kommunikation und Interaktion mit einem menschlichen Gegenüber charakterisiert ist.
Der bayerische Zelltherapiekatalysator – BAYCELLatorDie Zelltherapie zur Behandlung von Blutkrebs hat bereits großen Erfolg gezeigt. Dennoch werden 80 Prozent der Krebspatienten von soliden Tu-moren betroffen und bleiben von diesem therapeutischen Durchbruch ausgeschlossen. BAYCELLator entwickelt Technologien, die die Wirksamkeit der Zelltherapie in soliden Tumoren verstärken und die Über-führung in die klinische Prüfung beschleunigen.
Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie – FORTiTherDer Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie – FORTiTher hat es sich zum übergeordneten Ziel gesetzt, neue diagnostische und therapeutische Strategien für die Präzisionsonkologie zu entwickeln. Individuelle Strategien sind zielsicherer und effektiver, vermeiden unnötige Belastung für Patienten und Patientinnen und sind am Ende auch wirtschaftlicher.
Forschungsverbund FutureIOT – Intelligent vernetzte Lösungen für Stadt und LandwirtschaftDaten aus der realen Welt erfassen, verknüpfen und verarbeiten – das leisten die FutureIOT-Technologien. Mit diesen können Prozesse koordiniert sowie Infrastrukturen überwacht und optimiert werden. Nützlich ist das für eine Vielzahl von Anwendungen, die zum Beispiel der Tiergesundheit, dem Parkplatzmanagement, der Luftqualitätsmessung sowie der Düngung und Bewässerung von Äckern dienen. Das Verbundprojekt mit 29 Unternehmen und Behörden sowie 11 Partnern aus dem Wissenschaftsbereich in Bayern wurde Ende Oktober 2021 abgeschlossen. An der disziplinübergreifenden Plattform mit Nutzen für Mensch und Umwelt wird jedoch weitergeforscht.
FORTiGe Forschungsverbund – Tiergesundheit durch GenomikGenomische Ansätze inklusive Genom-Editierung mit CRISPR-Cas9 eröffnen der Tierzucht grundsätzlich neue Optionen zur Verbesserung der Tiergesundheit.
SHIELD – Sichere heimische (Bio-)Lebensmittel durch sensorische DetektionsverfahrenJedes Jahr landen Millionen an Tonnen Lebensmittel im Müll. Das Gros entsteht in der Primärproduktion, in der Verarbeitung sowie im Handel. Oft ist beschädigte Ware der Grund. Ziel des Forschungsverbundes ist es, diese schadhaften Produkte anhand schneller und effizienter Detektionsmethoden sicher zu identifizieren, um die Sicherheit von Lebensmitteln entlang der Wertschöpfungskette zu gewährleisten.
Forschungsverbund Mobile, ad-hoc kooperierende Roboterteams – FORoboticsDie heutige Produktion muss flexibel auf Änderungen reagieren können. Mobile Roboter, ein Zusammenschluss aus einem fahrerlosen Transportsystem und einem kollaborativen Roboter, der mit Menschen in einem Arbeitsraum arbeiten kann, haben prinzipiell das Potenzial, für eine flexible Produktion eingesetzt zu werden.
Customized Digital Engineering für bayerische KMU am Beispiel des Antriebsstrangs elektrischer Fahrzeuge – FORCuDE@BEVZiel des Forschungsverbunds ist es, einen Digital-Engineering-Prozess, angepasst auf die Entwicklung elektrifizierter Antriebsstränge, für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) aufzubauen und die Potenziale der Digitalisierung in Geschäftsprozesse der Entwicklung zu übertragen.
Schritthaltende 3D-Rekonstruktion und -AnalyseComputer können immer besser ihre dreidimensionale Umwelt erfassen. 3D-Sensoren sind heute allgegenwärtig, beginnend bei kleinen Sensoren in Handys zur Erkennung von Gesichtern und Gesten, in Autos zur Erfassung ihrer Umgebung, bis hin zu großen Laserradaren und Luftbildsystemen für die 3D-Rekonstruktion von Gebäuden oder ganzen Landstrichen.
ForOxiE² – Oxidationsstabile und katalytisch aktive Werkstoffe für „atmende“ thermo-elektrochemische EnergiesystemeIn Zukunft werden Brennstoffzellen ein wichtiger Energielieferant für mobile und stationäre Anwendungen und somit Bestandteil der postfossilen Energieerzeugung sein. Dem technologischen und wirtschaftlichen Durchbruch müssen jedoch weitere Verbesserungen bei Lebensdauer, Robustheit, Funktionalität und Materialkosten vorausgehen.
Forschungsverbund Multi-Core safe and software-intensive Systems Improvement Community – FORMUS³ICJe kleiner die Strukturen von Prozessoren werden, umso anfälliger zeigen sie sich für Rechenfehler. Um Prozessoren (CPU) und Speicher besser zu schützen, forschte das Verbundprojekt „Multi-Core Safe and Software-Intensive Systems Improvement Community“ (FORMUS3IC) an Verfahren der Fehlererkennung und -eliminierung.
ForBIMed – Identifikation neuer Biomarker in der InfektionsmedizinInfektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen sind laut WHO in Mitteleuropa die dritthäufigste Todesursache, in ärmeren Regionen sogar die häufigste. Viele Erreger sind wandlungsfähig, entwickeln multiple Resistenzen gegen Antibiotika oder Virostatika oder entziehen sich dem Zugriff durch Impfstoffe.
ForNextGen – Next Generation Tools: Generative Fertigungsverfahren im Werkzeug- und FormenbauZiel des Forschungsverbunds ForNextGen war es, die produktionswissenschaftliche Grundlage für den umfassenden Einsatz generativer Fertigungsverfahren im Werkzeug- und Formenbau zu schaffen.
Forschungsverbund für effiziente Produkt- und Prozessentwicklung durch wissensbasierte Simulation – FORPRO²Die Zielsetzung des Verbundes war die Effizienzsteigerung der virtuellen Produkt- und Prozessentwicklung durch die Schaffung eines auf Expertenwissen basierenden Simulations-Frameworks zur Eigenschaftsoptimierung und Qualitätsverbesserung von neuen Produkten.
Forschungsverbund Muskelschwund (Sarkopenie) und Osteoporose – Folgen eingeschränkter Regeneration im Alter (FORMOsA)Im Forschungsverbund FORMOsA wurde ein Netzwerk von Spezialisten miteinander verbunden, das auch in Zukunft exzellente Forschung betreiben und Technologie für den Menschen entwickeln kann. Dies betrifft sowohl diagnostische Tests für die Erkennung von Risiko und Krankheit als auch neuartige Ansätze für therapeutische Interventionen und medikamentöse Therapeutika.
Bayerischer Forschungsverbund FOREnergy – Energieflexible FabrikBis 2050 sollen in Deutschland mindestens 80 % des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Da Wind- und Solarenergie eine nicht regelbare Erzeugung aufweisen, sind Maßnahmen zur Erhaltung des Gleichgewichts zwischen Erzeugung und Verbrauch im Stromnetz zu ergreifen. Neben dem Ausbau von Stromnetzen ist auch die Nachfrage nach elektrischer Energie zu flexibilisieren.
Bayerischer Forschungsverbund für Elektromobilität (FORELMO)Unter dem Motto „Der elektrische Antriebsstrang von morgen – effizient, sicher, wirtschaftlich“ erarbeitete FORELMO in den Schwerpunkten Elektromotor, Energiespeicher und leistungselektronische Schlüsselkomponenten neue Lösungen für Elektrofahrzeuge und vernetzte die Forschungsstandorte in Bayern.
FORCiM³A – CFK/Metall‐Mischbauweisen im Maschinen‐ und AnlagenbauDie Ergebnisse des Forschungsverbundes FORCiM3A tragen dazu bei, die Einsatzhemmnisse von kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) in Kombination mit metallischen Strukturen bei zukünftigen Anwendungen im Bereich des Maschinen‐ und Anlagenbaus zu senken.
FORGLAS: Multifunktionale Werkstoffe aus Glas für energieeffiziente GebäudeNeue multifunktionale Werkstoffe und Baustoffe auf Glasbasis können dazu beitragen, dass die Gebäude der Zukunft mehr Energie produzieren, als sie verbrauchen.
FORZEBRA: Zellbasierte Regeneration des muskuloskelettalen Systems im AlterDer Forschungsverbund FORZEBRA hat die molekularen Ursachen degenerativer Erkrankungen im Alter erforscht und neue Modelle für die Validierung von Therapieoptionen in der Regenerativen Medizin geschaffen.
FitForAge: Zukunftsorientierte Produkte und Dienstleistungen für die alternde GesellschaftDer Forschungsverbund »FitforAge« untersuchte, ob es technische und organisatorische Möglichkeiten gibt, die Probleme, die durch die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland entstehen – mehr ältere, weniger jüngere Menschen – zu mildern.
FORFood: Ressourceneffizienz in der Lebensmittelproduktion und -distributionEffiziente Verarbeitung, individuelle Herstellung, umweltschonende Verpackung und sichere Logistik von Lebensmitteln bei gleichzeitiger Erhöhung der Ressourceneffizienz – das sind die Herausforderungen des Forschungsverbundes FORFood.
Lärmminderung von technischen Anlagen – FORLärmDie Ergebnisse des Forschungsverbundes FORLärm tragen dazu bei, die Geräuschemission von technischen Anlagen und Verkehrsmitteln zu senken.
FORPROTECT: Diagnoseverfahren und Therapien zum InfektionsschutzNeue genombasierte Diagnostik- und Therapie-Lösungen sollen helfen, bakterielle und virale Infektionskrankheiten besser zu bekämpfen.
ForLayer: Innovative Schichten zur Verschleißreduktion an WerkzeugenWerkzeuge verschleißen rasch unter extremen Bedingungen. Die Folge sind Produktionsstörungen und hohe Kosten. Mit individuell angepassten, beständigen Schichten wird optimaler Schutz erreicht.
Virtuelle Baustelle – Digitale Werkzeuge für die Bauplanung und -abwicklung (ForBAU)Innovativer planen, effizienter ausführen: Ein digitales Baustelleninformationsmodell macht den Bauprozess transparent, beschleunigt die Abläufe und erhöht die Qualität über den gesamten Lebenszyklus einer Baumaßnahme.
FORPHOTON: Entwicklung und Fertigung photonischer MikrosystemeDie mikrooptische Realisierung optischer Funktionen verbessert Datenübertragungs- und Sensoriksysteme. Photonische Mikrosysteme können in der Automobil-, Energie- und Informationstechnik eingesetzt werden.
FORFLOW: Flexible Prozessunterstützung in der ProduktentwicklungDie Produktentwicklung zielgerichtet, flexibel und dynamisch zu unterstützen, ohne dabei die Entscheidungsfreiheit und die Kreativität einzuschränken – das war das Ziel von FORFLOW.
FORINGEN: Genombasierte Impfungen gegen InfektionenMikrobiologische Grundlagenforschung wird für die Infektionsmedizin nutzbar gemacht. Das Ziel: Verbesserung von Diagnostik und Prävention.
FOROXID: Forschungsverbund „Multiskalendesign oxidischer Funktionsmaterialien“Bessere Beherrschung oxidischer Funktionsmaterialien und eine wissenschaftliche Grundlage für verbesserte oder neue Produkte – das ist das Ergebnis dieses komplexen Projekts.
FORBIAS: Forschungsverbund bioanaloge sensomotorische AssistenzErprobte biologische Lösungen sollen auf technische Anwendungen übertragen werden. Da­zu wurden vielversprechende Versuche mit einer blickgesteuerten Kopf- und einer bioanalogen Fahrzeugkamera durchgeführt.
ForLog: Forschungsverbund „Supra-adaptive Logistiksysteme“Zukunftssichere Logistiksysteme müssen komplexe Anforderungen miteinander kombinieren: physisch, informatorisch und strukturell. Die Lösung: „Supra-Adaptivität“.
FORNEL: Forschungsverbund NanoelektronikNanoelektronische Anwendungen sind allgegenwärtig und von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die zunehmende Miniaturisierung und Leistungssteigerung stellt die Wissenschaft vor Herausforderungen, bietet aber auch faszinierende Möglichkeiten.
Forschungsverbund KW21: Kraftwerke für das 21. JahrhundertEffiziente Kraftwerke erzeugen mit weniger Brennstoff mehr Strom und leisten einen Beitrag zur Minderung der Treibhausgasemissionen.
ForWerkzeug: Forschungsverbund für Flexible WerkzeugsystemeIm Maschinenbau schaffen neue Technologie- und Maschinenkonzepte flexible und hochwertige Werkzeuge zu geringeren Kosten.
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