Herstellung von regulatorischen Zellen aus induzierten pluripotenten Stammzellen ─ HERregSZ

Die T-Zelltherapie hat sich als einer der vielversprechendsten therapeutischen Ansätze der modernen Medizin etabliert, befindet sich jedoch in wichtigen Indikationen noch in der frühen Entwicklung. Dieses Projekt zielt darauf ab, regulatorische Zellen aus induzierten pluripotenten Stammzellen (iPSCs) zu generieren, um diese zukünftig bei Transplantationen und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen einzusetzen. 

Im Fokus steht die Ableitung von Treg-ähnlichen Zellen, die immunmodulatorische Funktionen ausüben und eine Überaktivierung des Immunsystems verhindern. Durch gezielte Geneditierung auf iPSC-Ebene entsteht ein homogenes „off-the-shelf“ Zellprodukt. Dieses soll präklinisch hinsichtlich Wirksamkeit, Sicherheit und Stabilität getestet werden, um eine effiziente und sichere Therapieoption für Autoimmunerkrankungen und Unterdrückung der Organabstoßung bei Transplantationen zu entwickeln, die langfristig den Einsatz von Immunsuppressiva minimieren bzw. ersetzen könnte.

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